Breslauer Oper, Foto: Opera Wrocław
Das Jahr 2025 ist ein besonderes Jahr für Breslau. Es wird nicht nur das zehnjährige Bestehen des Nationalen Musikforums/NFM, sondern auch das achtzigjährige Bestehen der NFM Breslauer Philharmonie und der Breslauer Oper gefeiert.
Am 29. Juni 1945 wurde im Stadttheater, dem heutigen Opernhaus von Wrocław/Breslau, das erste Nachkriegskonzert der Breslauer Philharmonie veranstaltet. Achtzig Jahre später in der Breslauer Oper um 12 Uhr wird die NFM Breslauer Philharmonie als Erbe der 1945 aufgetretenen Musiker unter Leitung von Maestro Christoph Eschenbach zusammen mit dem Orchester der Breslauer Oper auftreten. Am Dirigentenpult wird auch Mirian Khukhunaishvili stehen, der ab der Spielzeit 2025/2026 die musikalische Leitung der Oper übernimmt. Es werden Werke von Chopin und Moniuszko zu hören sein. Die Werke des erstgenannten Komponisten werden von dem preisgekrönten Pianisten Krzysztof Jabłoński vorgetragen.
Um 18 Uhr wird die NFM Breslauer Philharmonie unter Leitung von Christoph Eschenbach im NFM auftreten. Es erklingt die „Rhapsodie über moldawische Themen” von Mieczysław Weinberg, die die tragische Geschichte des Zweiten Weltkriegs widerspiegelt. Den Solopart übernimmt Radosław Pujanek, der Konzertmeister der Breslauer Philharmoniker. Im Konzert ertönen auch zwei Werke von Maurice Ravel, die in der Zwischenkriegszeit komponiert wurden: „Bolero” und „La Valse”. M. Ilgmann
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https://www.nfm.wroclaw.pl/en/component/nfmcalendar/event/12716
https://www.opera.wroclaw.pl/1/spektakl.php?_id=6371
Jahrestag des Nachkriegskonzerts, Foto: Veranstalter
