Bayerns stellvertretende Ministerpräsidentin Ulrike Scharf und Hans Knapek vor dem Neubau, Foto: Heiligenhof
Am 13. Juli 2025 fand mit viel politischer Prominenz und führenden Repräsentanten der Sudetendeutschen die feierliche Eröffnung des Neubaus bei der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen statt. Für 8,2 Millionen Euro wurde seit Dezember 2022 das barrierefreie Gebäude mit Restaurant, Küche und Seminarräumen errichtet. Nach einer mehrjährigen Planungs- und intensiven Bauzeit steht jetzt ein moderner, funktionaler und einladender Erweiterungsbau zur Verfügung, der Raum für Lernen und Tagen, für Begegnung und gemeinsames Essen schafft. Die mit moderner Technik ausgestatteten, lichtdurchfluteten Seminarräume sind vielfältig nutzbar und laden zum kreativen Austausch ein. Herzstück ist die neue Küche und das Restaurant, das den idealen Rahmen für gemeinsame Mahlzeiten bietet.
Den Festvortrag hielt Bayerns stellvertretende Ministerpräsidentin, Sozialministerin und Schirmherrschaftsministerin Ulrike Scharf. Hans Knapek, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Sudetendeutsches Sozial- und Bildungswerk, sprach von der Weiterentwicklung des Heiligenhofes zu „Unterfrankens modernster Bildungsstätte“. Dorothee Bär, Bundesministerin für Forschung und Technologie, würdigte den Heiligenhof als „Ort der Demokratie“ seit 75 Jahren. Dieser Einsatz für Menschenrechte, Frieden und Völkerverständigung sei heute wichtiger denn je. Weitere Grußworte sprachen der Bundesbeauftragte für Vertriebene und nationale Minderheiten und BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius, der Vorsitzende der Vertriebenengruppe in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Klaus-Peter Willisch, der Staatssekretär im Bayerischen Innenministerium Sandro Kirchner, Landrat Thomas Bold und Bad Kissingens Oberbürgermeister Dr. Dirk Vogel. (at)