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Breslauer Kaiserbrücke wird erneuert

Kaiserbrücke vor dem Krieg Foto: Fotopolska Eu

Die Kaiserbrück'e/Most Grunwaldzki in Breslau soll denkmalgerecht renoviert und die deutsche Inschrift „Kaiserbrücke“, die nach dem Zweiten Weltkrieg entfernt wurde, wieder angebracht werden. Dies hat der Denkmalpfleger der Woiwodschaft Niederschlesien angeordnet.


Die Brücke soll auch wie vor dem Krieg neu graugrün gestrichen werden. Geplant sei, die beiden dekorativen Brückenköpfe mit der Kaiserkrone, dem Hohenzollernwappen und der Zierinschrift „Kaiserbrücke“ wiederherzustellen, erklärte der Denkmalpfleger der Woiwodschaft Daniel Gibski im Gespräch mit dem Portal TuWroclaw.com, Sie sollen genau an der Stelle angebracht werden, wo sie sich ursprünglich befanden. Die Rückkehr der Inschriften bedeutet nicht, dass die gesamte Brücke in ihren Vorkriegszustand zurückversetzt wird. Es wird nicht möglich sein, die ursprüngliche Breite der Bürgersteige wiederherzustellen. Sie wurden verschmälert, damit Autos und Straßenbahnen auf die Brücke passen.


Die Renovierung umfasst auch den Austausch der Brückenplatte, den Schutz des Bauwerks vor Korrosion, eine Studie zur Erhöhung der Tragfähigkeit auf 40 Tonnen, den Austausch der Gehwege und die Erneuerung des Geländers, die grundlegende Erneuerung der Oberleitung und der Beleuchtung sowie die Verlegung neuer Schienen. Die Renovierung der Kaiserbrücke wird voraussichtlich zwei Jahre dauern und vor 2030 abgeschlossen sein. Weitere Informationen zur Kaiserbrücke in der aktuellen Oktober-Ausgabe von „Schlesien heute“. (mi)


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Schlesien heute Nr. 1 2025