Oberschlesisches Landesmuseum © SHOS-OSLM, Langen​

Der Vorstand der Stiftung Haus Oberschlesien sieht aufgrund neuer Entwicklungen Perspektiven für den Erhalt des Oberschlesischen Landesmuseums in Ratingen. Durch die Gespräche mit MdB Klaus-Peter Willsch und seiner Delegation am 18. August 2025, den Besuch des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, am 11. September 2025 sowie durch die Vorlage des Konzepts zur Neugestaltung der Dauerausstellung bestehe nun die reale Chance, dass das Oberschlesische Landesmuseum wieder eine Bundesförderung erhält.  Darüber hinaus habe sich gezeigt, dass die finanzielle Situation der Stiftung nicht problematisch ist. Vertreter der Landesregierung Nordrhein-Westfalen haben zudem eine weitere Finanzierung des Oberschlesischen Landesmuseums auch am Standort Ratingen zugesichert.

Daher fordert der Stiftungsrat jetzt einen „Runden Tisch“ aller Beteiligten, um den Weg für den Bestand des Oberschlesischen Landesmuseums in Ratingen freizumachen. Dieses Format biete angesichts der derzeit verfahrenen Situation um das Oberschlesische Landesmuseum die Chance, den Weg zu einvernehmlichen Entscheidungen zu ebnen. Wörtlich heißt es in einem Beschluss vom 22. Oktober 2025: „Diese interne Dialogveranstaltung soll im Oberschlesischen Landesmuseum in Ratingen-Hösel stattfinden. An dem Treffen sollten folgende Gremien und Persönlichkeiten teilnehmen:

1. Der Vorstand der Stiftung Haus Oberschlesien
2. Der Stiftungsrat der Stiftung Haus Oberschlesien
3. Frau Landesministerin Ina Brandes
4. Herr Landesbeauftragter Heiko Hendriks
5. Herr Parl. Staatssekretär Christoph de Vries MdB (BMI)
6. Herr Bundesbeauftragter Dr. Bernd Fabritius
7. Die Herren MdB Klaus-Peter Willsch und MdB Martin Gerster als zuständige Berichterstatter für den Haushalt des BMI (CDU/CSU und SPD)
8. Die zuständigen MdL-Berichterstatter von CDU und Bündnis90/Die Grünen im Landtag Nordrhein-Westfalen für den Haushalt des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft. (at)

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