(v.l.:) Dienststellenleiter Olaf Töteberg, Bundestagsabgeordneter Florian Oest, Parlamentarische Staatssekretärin Daniela Ludwig und Dr. Frank Niechziol, Präsident der Bundespolizeidirektion Pirna im Gespräch mit einem Bundespolizisten am Grenzübergang Ludwigsdorf Foto: Nikolai Schmidt
Die Zahl der in Deutschland ankommenden jungen Männer aus der Ukraine verzeichnet einen sprunghaften Anstieg. So Florian Oest, MdB, Ende Oktober nach einem Besuch bei der Bundespolizeiinspektion in Ludwigsdorf. Gemeinsam mit der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesministerium des Innern, Daniela Ludwig MdB, hatte er die deutsch-polnische Grenze in Ludwigsdorf besucht, um sich vor Ort über die aktuelle Lage zu informieren.  Florian Oest dazu: „Wir helfen niemandem, wenn wir zum Magneten für junge Menschen aus der Ukraine werden. Polen hat bereits reagiert und das Aufenthaltsrecht für Ukrainer verschärft. Auch wir müssen handeln. Einen Sonderstatus für Ukrainer darf es in Deutschland nicht länger geben.“
Gleichzeitig drängt Oest auf entschlossene Maßnahmen, um die Flüchtlinge aus der Ukraine besser zu integrieren: „Unterstützung für drei Monate ist ausreichend, um sich zu orientieren. Wer danach arbeitsfähig ist und nicht arbeitet, kann nicht dauerhaft auf unser Sozialsystem setzen.“
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