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Mozarts „Così fan tutte” in der Breslauer Oper

Am 26., 27. und 28. Mai wird die Breslauer Oper eine zeitlose Inszenierung von W.A. Mozarts „Così fan tutte” aufführen.

Die Oper zählt zu den bedeutendsten Werken des berühmten Komponisten, ist eines seiner letzten Werke und das dritte, das er zusammen mit dem hervorragenden Librettisten Lorenzo da Ponte schuf. Das Stück ist Teil der sogenannten Operntrilogie dieses Künstlerduos, zusammen mit „Die Hochzeit des Figaro” und „Don Giovanni”, die auf der Bühne der Breslauer Oper unter der Regie von André Heller-Lopes aufgeführt werden. Offenbar beruht die Handlung auf einer wahren Geschichte. Zwei verliebte Offiziere schließen mit einem skeptischen Aristokraten eine Wette über die Treue ihrer Verlobten ab. Eine Intrige und ein Geheimnis sind geplant.

 

„Così fan tutte, ossia La scuola degli amante” (So machen es alle (Frauen) oder Die Schule der Liebenden“) wurde 1789 von Mozart im Auftrag von Kaiser Joseph II. geschrieben. Es wurde ein Jahr später in Wien uraufgeführt. Auf der Breslauer Opernbühne wurde der Titel bereits 1795 im damaligen Theater „Kalte Asche” uraufgeführt und ist bis heute auf dem Spielplan geblieben, wenn auch in veränderter Form. Das Werk der Meister vereint Elemente der Opera buffa und der Opera seria und ist eine gelungene Mischung aus Parodie und Träumerei.


In Così fan tutte preisen der junge Ferrando (Krzysztof Zimny) und Guglielmo (Paweł Horodyski) verliebt die Schönheit und Tugendhaftigkeit ihrer Verlobten Dorabella (Aleksandra Opała) und Fiordiligi (Aleksandra Łaska). Der skeptische Don Alfonso (Tomasz Rudnicki), ein alter Wiener Aristokrat, der das Gespräch mit anhört, nimmt sich vor, die Untreue der Frauen zu beweisen. In den folgenden Szenen kommt es zu einer geschickten Mystifikation mit Kostümverkleidungen, heißen Liebeszaubern und dramatischen Gesten. Und das alles mit Hilfe des Dienstmädchens Despina (Maria Rozynek-Banaszak). Wer wird die Wette gewinnen?

Die scheinbar heitere, komische Maskerade unterhält, regt aber auch zum Nachdenken an. All dies präsentieren Künstler der Breslauer Opernbühne und Gastsolisten, begleitet vom Orchester der Oper unter der Leitung von Maestro Adam Banaszak. M. Ilgmann

 

Näheres unter: https://www.opera.wroclaw.pl/1/repertuar.php

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