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Jan Giejson: Kunst, die bewegt und glücklich macht

Jan Giejson 2024         Foto: M Derejczyk

Bis zum 30. Dezember 2025 kann man im Ethnografischen Museum in Breslau eine einzigartige Sonderschau „Jan Giejson. Von Neuem” sehen. Sie ist nicht nur eine Präsentation der Werke des autodidaktischen Bildhauers aus Wartha/Bardo in Niederschlesien, sondern auch eine dramatische Geschichte voller Glauben und Hoffnung. Eine Flutwelle verwüstete 2024 das Haus und Atelier des Künstlers, aber dank Unterstützung vieler Menschen fand er die Kraft, neu anzufangen.


„Wartha/Bardo, eines der bedeutendsten Marienheiligtümer in Polen mit seiner außergewöhnlichen romanischen Muttergottesfigur, hat das Schaffen von Jan Geison besonders geprägt. Selten findet man einen Künstler, der so stark in diesem Lebensraum verwurzelt, verankert und präsent ist. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit religiösen Themen, biblischen Szenen, Heiligen- oder Engelsfiguren, aber auch mit Genreszenen”, so Dr. hab. Piotr Oszczanowski, Direktor des Nationalmuseums Breslau, zu dem auch das Ethnografische Museum gehört.


Die Ausstellung zeigt Motive, die für das Werk von Jan Gejson typisch sind, darunter Skulpturen biblischer Szenen, Darstellungen von Heiligen, Sittenbilder und Szenen aus der lokalen Geschichte – insbesondere die Muttergottes von Wartha, der Heilige Johannes Nepomuk und Christus in Elend in vielen kreativen Adaptionen und Bearbeitungen, auch in Form von Kapellen, Reliefs oder Kruzifixen. M. Ilgmann


Mehr unter: mnwr.pl/en/jan-giejson-anew

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