Iwona Solisz, Leiterin des Museums und Kuratorin der Ausstellung Foto: Maciej Mischok
In diesem Jahr feiert das Schlesische Museum von Oppeln, das als Stadtmuseum gegründet wurde, sein 125-jähriges Bestehen. Als Höhepunkt zahlreicher Jubiläumsveranstaltungen wurde am 6. November die großartige Schau „Fürstlicher Garten der Künste – im Württembergischen Zimmer“ eröffnet. Die Ausstellung zeigt die neueste Sammlung des Schlesischen Museums in Oppeln, die aus Objekten besteht, die in den Jahren 2022 und 2025 bei Auktionen in München und dank einer Schenkung der württembergischen Fürstenfamilie erworben wurden. Sie führt die einstige Pracht von Schloss und Park Carlsruhe vor Augen. Im 18. und 19. Jahrhundert erlebte der dem badischen Karlsruhe nachgebaute Ort als Residenz der Württemberger eine landesweit ausstrahlende Blütezeit mit Blick auf die Architektur, Städte- und Gartenbau, Kultur, Musik und Kunst, die in der aktuellen Schau in Oppeln vor Augen geführt wird. Ergänzt wurde die Präsentation durch Exponate und Dokumente, die von hochrangigen Institutionen und Museen aber auch von Privatpersonen in Polen und Deutschland ausgeliehen wurden. Diese einzigartige Ausstellung wird bis Ende Mai nächsten Jahres im Schlesischen Museum in Oppeln zu sehen sein. Mehr Informationen in der Dezember-Ausgabe von „Schlesien heute“. www.muzeum.opole.pl
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