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„Salome” von Richard Strauss feiert in Breslau Premiere

Salome von Richard Strauss            Foto: Oleksandr Poliakovsky

Am 28. November 2025 wird in der Breslauer Oper die Premiere von „Salome” gefeiert.. Die Uraufführung dieses Werks fand am 9. Dezember 1905 in Dresden statt. Die Inszenierung wurde aufgrund übertriebener Erotik kontrovers bewertet. Letztendlich gewann „Salome” die Anerkennung der Kritiker und wurde zu einem der Meisterwerke der Opernliteratur des 20. Jahrhunderts.

Die Handlung der Oper spielt im Palast des Königs Herodes in Galiläa und erzählt die biblische Geschichte von Salome. Das Mädchen bezaubert Herodes mit ihrer Schönheit und vor allem mit ihrem Tanz der sieben Schleier. Als Gegenleistung verlangt sie, dass ihr der Kopf Johannes des Täufers auf einem Schild gebracht wird.

Der Warschauer Opern-, Film- und Theaterregisseur der Oper Mariusz Treliński ist dem Breslauer Publikum durch seine Aufführungen von Karol Szymanowskis „König Roger”, Wolfgang Amadeus Mozarts „Don Giovanni“ und Christoph Willibald Glucks „Orpheus und Eurydike“ bekannt und war auch in der Berliner Staatsoper „Unter den Linden“, in Los Angeles Opera, im Petersburger Mariinski-Theater, in der Los Angeles Opera oder in der Washington National Opera tätig. „Diese Geschichte kann uns heute, hier und jetzt, betreffen.” -  so Mariusz Treliński. „Salome ist für mich nicht nur die Geschichte einer Frau, die in einer autoritären und verdorbenen Welt gefangen ist, sondern auch die Geschichte von jemandem, der sich daraus befreien will”.

Die musikalische Leitung übernimmt in Breslau Yaroslav Shemet, die Choreografie stammt von Tomasz Wygoda. Die Salome-Partie singt am Premierenabend Natalia Rubiś, Herodes wird von Norbert Ernst verkörpert, Herodias von Barbara Bagińska, Jochanaan von Oleksandr Pushniak und Narraboth von Maciej Kwaśnikowski. Aufführungen finden am 30. November sowie am 2., 4. und 7. Dezember 2025 statt. M. Ilgmann               www.opera.wroclaw.pl/1/repertuar.php

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